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Kwenthrith war die Königin von Mercia und die Mutter von Magnus.

Biografie[]

Kwenthrith war eine Prinzessin und Tochter des verstorbenen Königs Offa von Mercia. Sie ist auch die Schwester von Prinz Kenelm, der vom Papst heilig gesprochen wurde und von Burgred, der mit ihrem Onkel Brihtwulf gegen sie um den Thron gekämpft hat.

Als Kind wurde sie im Alter von sechs Jahren von Brihtwulf vergewaltigt. Er brachte auch andere Männer mit damit sie, laut Kwenthrith, "das Vergnügen hatten, mit einem Kind zu schlafen." Als sie zwölf war, zwang Brihtwulf sie dazu, mit Kenelm zu schlafen.

Nach dem Tod ihres Vaters wurde Kenelm König von Mercia. Unglücklicherweise starb dieser kurze Zeit später und Gerüchte sagten, dass seine Schwester ihn umgebracht habe, was das Land in einen Bürgerkrieg stürzte.

Staffel 2[]

Man sieht Kwenthrith das erste Mal, als sie bei König Egbert in Wessex ankommt. Er begreift die Vorteile, wenn er die Zukunft Mercias beeinflusst und verbündet sich daher mit Kwenthrith für eine Zeit lang. Er heisst sie mit einem grossen Fest willkommen, bei dem sie sich mit Athelstan über die Nordmänner unterhält. Sie fragt den nervösen Mönch über das liberale Sexleben der Wikinger aus und was natürlicher erscheint.

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Später teilt sie das Bett mit Egbert und leider ist er früher fertig (und sehr erschöpft) als sie. Der König schickt ihr drei Wachen vorbei um ihre Lust zu stillen.

Als König Egbert einige Wikinger anheuert um Mercia zurückzuerobern, sagt sie, dass sie sich gerne mit ihnen fortpflanzen würde und das ihre Kinder sicher Riesen werden würden.

Staffel 3[]

Als Ragnar wieder nach Wessex kommt, fragt Egbert ihn, ob er für Kwenthrith kämpfen würde, damit sie wieder Königin von Mercia sein könnte. Ragnar will ihr eigentlich nicht helfen, da das nicht Teil ihrer Abmachung sei. Dennoch stimmt er zu, ihr zu helfen.

Sie begleitet dann auch Ragnar und seine Krieger als sie gegen ihren Bruder Burgred und ihren Onkel Brihtwulf ziehen. Die Wikinger finden den Onkel und den Bruder je auf einer Seite des Flusses. Da das Heer von Brihtwulf kleiner ist, greifen sie dieses an. Burgred kann ihm nicht helfen und eine blutige Schlacht ist das Resultat, in welcher Brihtwulf stirbt.

Kwenthrith, die sehr betrunken und sehr glücklich über den Tod ihres Onkels ist, fragt Ragnar ob er ihr Brihtwulfs Kopf geben könne, was er auch tut. Sie erzählt ihm, dass ihr Onkel sie vergewaltigt und mit mehreren Männer geteilt und nie aufgehört hat trotz ihres Flehens. Sie nimmt den Kopf und sticht mehrmals auf ihn ein, da sie endlich frei von ihm ist.

Ragnar verschont ihren Bruder Burgred, wie versprochen. Er warnt sie, dass ihr Bruder schwach ist, aber dennoch ihr Untergang sein kann. Das interessiert Kwenthrith aber nicht, sie fokussiert sich auf eine Wunde, die Ragnar in der Schlacht erhalten hat. Sie entscheidet sich dazu auf seine Wunde zu pinkeln, um sie damit zu sterilisieren.

Bei einem grossem Fest, welches von König Egbert organisiert wurde, vergiftet Kwenthrith den Wein ihres Bruders, der sofort stirbt. Nach einem makaberen Toast, bei welchem alle die Königin hochleben lassen und auch ihren Wein ausleeren sollen, ist klar, dass Kwenthrith alleine regieren will.

Später bricht sie die Abmachung mit König Egbert, indem sie seine Edelleute umbringen lässt. Der König schickt seinen Sohn Aethelwulf nach Mercia um mit ihr zu verhandeln. Sie versucht, ihn zu verführen, doch er bleibt standhaft. Sie zeigt ihm dafür ein Baby, Magnus, von dem sie behauptet, er sei Ragnars Sohn. Sie behauptet, Ragnar würde sie und sein Kind beschützen, auch wenn Athelwulf ihr das nicht glaubt, da keiner der ermordeten Edelleute je von einem Baby berichtet hat.

Athelwulf sagt ihr, dass er ganz genau weiss, dass sein Vater ihn ausnutzt, und dass er vermutlich sterben könnte, was seinem Vater den Grund geben würde um Mercia anzugreifen. Aufgrund dieser Drohung lässt Kwenthrith Athelwulf nach Wessex zurückkehren.

Staffel 4[]

Unglücklicherweise (für sie) rebellieren die Edelmänner von Mercia und lassen sie gefangen nehmen. Diese Nachricht erreicht auch Wessex und auch König Egbert erfährt davon. Er hört auch, dass sie mit ihrem Sohn Magnus in einem Turm festgehalten wird. Er schickt Kundschafter aus um herauszufinden, wo die Königin mit ihrem Sohn festgehalten wird. Die meisten von ihnen werden umgebracht, doch einer schafft es zu Egbert zurück und nennt ihm den Standort des Turmes. Egbert schickt seinen Sohn los um sie zu retten.

In Mercia finden Aethelwulf und seine Männer die Königin und ihren Sohn, auch wenn ein Kampf ausbricht und die Mercianer den Auftrag bekommen, die Königin und ihren Sohn umzubringen. Kwenthrith kämpft um ihr Leben und schafft es mit Hilfe von Aethelwulf die Männer zu besiegen.

Nach der siegreichen Rückkehr, lädt Kwenthrith Aethelwulf erneut in ihr Zimmer ein. Dieses Mal akzeptiert er ihr Angebot. Inzwischen ist Judith zur Geliebten Egberts geworden.

König Aelle kommt nach Wessex, wegen des Problems mit Mercia. Während eines Abendessens fällt Aelle auf, dass Aethelwulf mit Kwenthrith vertraut umgeht und dass Egbert mit Judith am Kichern ist. Aelle konfrontiert seine Tochter wegen ihrer skandalösen Beziehung, doch das einzige was Judith sagt ist: "Du besitzt mich nicht, Vater." Die Ehe ist schon lange vorbei, Judith will das Ehebett nicht mehr teilen, unabhängig von Aethelwulfs Drohung.

Unabhängig von den Eheproblemen, ist die Angelegenheit mit Mercia und Kwenthrith immer noch in den Köpfen der Könige. Aethelwulf stellt sich selbstverständlich auf die Seite von Kwenthrith, die immer noch alleine regieren will. Egbert stimmt ihnen zu und geht mit einer Armee nach Mercia, während er Aethelwulf mit Alfred nach Rom schickt. Nachdem er alle Edelmänner umgebracht hat, kommt Egbert nach Hause, daher sieht sich Kwenthrith schon siegessicher und freut sich auf ihre Rückkehr nach Mercia. Auch gibt sie glücklich bekannt, dass sie von Aethelwulf schwanger ist. Doch ihre Freude ist nur von kurzer Dauer: bevor Egbert die Edelmänner hat umbringen lassen, ließ er sich von ihnen zum König von Mercia erklären.

Sie stellt fest, dass sie schon wieder eine Gefangene ist und wendet sich an Judith, damit sie ihr bei der Flucht hilft. Sie gesteht ihr ausserdem, dass Aethelwulf der Vater ihres ungeborenen Kindes ist und Judith vergibt ihr. Unglücklicherweise kann sie ihr auch nicht helfen und beobachtet nur ihren gescheiterten Fluchtversuch mit Magnus. Sie ist keine Gefangene, jedoch verabschiedet sie sich von ihrem Sohn bevor sie zu Egberts Gemächern geht. Sie bringt einen Soldaten um, der sie versucht aufzuhalten. Während sie ein Messer an Egberts Hals hält, ignoriert sie die Warnung, dass sie von den Soldaten umgebracht werden könnte. Sie wird von Judith erstochen. Sie fällt auf das Bett und sagt zu Judith, dass "sie doppelt getötet hat". Danach erliegt sie ihren Wunden.

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